"Muttergotteseiche" im Neidlingwald
Im Jahre 1632 wurde die Wallfahrtskirche Maria Schray von den Schweden niedergebrannt. Die Legende besagt, dass das Gnadenbild der Muttergottes auf wunderbare Weise gerettet wurde. Es sei über die Flammen hinweg in eine Eiche des nahegelegenen Neidlingwaldes geschwebt. Diese Eiche ist noch heute als kleiner Wallfahrtsort beliebt.
Beschreibung
Da der Stumpf der Muttergottes-Eiche massiv einsturzgefährdet war, wurde sie im Laufe des Jahres 2022 neu gestaltet. Der umgelegte alte Stumpf wurde an seinem angestammten Platz belassen, die neue Eiche steht frei und die restaurierte Muttergottesstatue ist wie bisher in einem repräsentativen Gestell in ihrer bisherigen Umhausung aufgestellt.
Die Wanderung P5 „Von Maria Schray zur Muttergotteseiche“ oder der Spazierweg Neidling II führen an der Muttergotteseiche vorbei.
Auch ohne große Wanderung ist sie gut erreichbar. Vom Waldparkplatz im Industriegebiet Mengener Straße ist sie nach einem kurzen Fußmarsch auf dem gut ausgeschilderten Weg zu erreichen.