Der größte Teil wurde im Mittelalter von den Zisterziensermönchen des Klosters Salem zur Fischzucht angelegt, da die Ordensregel ihnen den Verzehr von Fleisch untersagte. Die Landschaft um das Kloster mit seinen Hügeln und Senken bot dafür ideale Bedingungen. Heute sind noch 13 der einstigen Salemer Klosterweiher erhalten. Die meisten dienen nach wie vor der Fichzucht, gleichzeitig sind sie aber auch wertvoller Lebensraum für zahlreiche Wasservögel und seltene Pflanzen. Darüber hinaus ist die Landschaft um Killenweiher, Bifangweiher, Spitznagelweiher, Olsenweiher, Martins- und Markgräfinweiher ein beliebtes Ziel für Wanderer und Radfahrer.