Wasserburg (Bodensee)

EINE HALBINSEL ZUM VERLIEBEN

Als wahres Schmuckstück präsentiert sich Wasserburg zu jeder Jahreszeit, wenn die Halbinsel als anmutiger Blickfang vom Bodensee umrahmt wird. Wenig wundert es darum, dass Wasserburg als Anlegestelle für die Bodenseeschifffahrt so beliebt ist. Von hier aus gelangen Sie auf dem Wasserweg nach Lindau oder Bregenz und in die entgegengesetzte Richtung bis nach Konstanz oder nach Romanshorn ans Schweizer Ufer.

Aber warum gleich in die Ferne schweifen? Erst einmal gilt es für die Gäste, die touristische Vielfalt vor Ort zu erleben. Im Zentrum liegt das berühmte Schloss Wasserburg, dessen bis zu drei Meter dicke Mauern heute ein Hotel und Restaurant beherbergen. Ebenso lassen die zahlreichen Kirchen und Kapellen im Ort die Geschichte am Bodensee spürbar werden.

Tiefe Einblicke gewährt auch die herrliche Naturlandschaft rund um Wasserburg: Nordöstlich der Halbinsel befindet sich das fast sieben Hektar große Naturschutzgebiet Mittelseemoos, ein artenreiches Flachmoor. Zudem liegt Wasserburg am Biotoplehrpfad Birkenried, der an insgesamt neun Stationen Wissenswertes über Fauna und Flora vermittelt. Mit etwas Geduld lassen sich dort auch viele Libellen- und Vogelarten erspähen.

Im Sommer ist ein Besuch in Wasserburg vor allen Dingen ein riesengroßes Badevergnügen. Entweder Sie hüpfen im Freibad Aquamarin direkt am See ins kühle Nass oder sie genießen die Fernsicht beim Baden am weiten Naturstrand. Natürlich stehen hier direkt am See auch alle Varianten das Wassersports zur Verfügung: Surfen, Segeln, Paddeln, Tauchen oder Boot fahren. Alles geht!

Wiederkommen sollte man nach Wasserburg unbedingt im Herbst noch einmal. Denn dann wird hier wie im Umland der „Genussherbst“ gefeiert – nicht nur ein kulinarisches Vergnügen aus all den erlesenen Produkten der Region, sondern Ausdruck von Tradition, Leidenschaft und Lebensphilosophie der Obst- und Weinbauern, die hier am Bodensee das Land bestellen.