Ausstellung mit dem Bildhauer Harald Björnsgard
Veranstaltungsdetails
Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt seines bildhauerischen Oeuvres: Angefangen mit den frühen Skulpturen kurz nach der Akademiezeit Björnsgards, die noch deutlich von dem Einfluss seines Lehrers Alfred Hrdlickas geprägt sind, über Skulpturen, die sich von der Figürlichkeit lösen, figurativ werden bis hin zu einer von extremer Leichtigkeit geprägten Form, die sich vom Boden zu lösen beginnt.
Die Arbeiten des Bildhauers sind sowohl im Außenbereich als auch im Innenraum der Galerie KunstKonvent zu sehen.
Harald Björnsgard arbeitet vorwiegend mit Cortenstahl und nutzt dessen Härte im Ursprung, zugleich auch dessen Formbarkeit. Im konkreten Arbeitsprozess generiert der Künstler zunächst geläufige Formenelemente wie Bögen, geometrische Flächen und Hohlkörper mit Ecken und Kanten, die er dann mit dem Schweißbrenner zu Fragmenten zerteilt und wieder neu zusammenfügt. Dabei werden neue, ungeahnte Formen und Gestaltungen hervorgebracht.
Harald Björnsgard ist am Tag der Ausstellungseröffnung anwesend. Die Laudatio hält die Kunsthistorikerin Sarah Isabelle Dekoj M.A.
Veranstaltungsort ist das Gelände von Neue Kunst am Ried, auf welchem sich die Galerie KunstKonvent angesiedelt hat. Es ist ein Ort, der verschiedene Räumlichkeiten beherbergt, die wiederum von unterschiedlichen Aspekten und ihren Wirkungen geprägt sind: Ein weitläufiges Parkgelände, romantische Ateliergärten sowie Ausstellungsräume, die es dem Besucher ermöglichen in die besondere Atmosphäre einzutauchen, welche durch das Zusammenspiel von Natur und Kunst erzeugt wird.
Die Galerie KunstKonvent vertritt zeitgenössische Bildhauer, die sich mit Großskulptur und -plastik einen Namen gemacht haben und in vielen Fällen über ihre Lehrtätigkeit an Hochschulen bekannt geworden sind.
Die Ausstellung ist bis 10.11.2024 in den Räumlichkeiten sowie dem Skulpturenpark der Galerie KunstKonvent zu sehen.
Die Galerie KunstKonvent ist jeden Tag für BesucherInnen geöffnet.