Charles Gounod - Cäcilien-Messe in G-Dur
Charles Gounod - Cäcilien-Messe in G-Dur
„Messe solennelle en l'honneur de Sainte-Cécile“
Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformations-Symphonie“
Isabella Gantner, SOPRAN
Johannes Ganser, TENOR
Markus Oberholzer, BASS
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz
BIRNAUER KANTOREI
Thomas Gropper, Musikalische Leitung
Veranstaltungsdetails
Eine reizvolle Gegenüberstellung eines stark katholisch geprägten und eines protestantisch konnotierten Werkes bringt das letzte Saisonkonzert der Birnauer Kantorei. Trotz der Nummerierung als Nr. 5 ist die D-Dur-Symphonie Mendelssohns schon 1829/30 kurz nach seinem 20. Geburtstag als zweite Symphonie entstanden, er setzt sich mit der Konvertierung vom Judentum zum Protestantismus auseinander und zitiert u.a. das „Dresdner Amen", das gregorianische Magnificat und den Luther-Choral „Ein feste Burg". Gounods populäre, der Schutzpatronin der Musik Cäcilia gewidmete Messe G-Dur schrieb er 1855 - durch ihre eingängige Melodik, die prachtvolle großzügige Orchestrierung und die kraftvollen Chorstellen ist sie für viele Hörende eine der geliebtesten Vertonungen des Ordinariums.