Was tut ein armer Schlucker, der eine Million erbt? Daniel Dorner aus Berlin, 35, Hausbesetzer, muss entscheiden, was er mit dem vielen Geld macht, das ihm sein amerikanischer Onkel so unverhofft vermacht hat.
Veranstaltungsdetails
Peter Blickle
erzählt mit viel Esprit und Sprachwitz von unser aller
Widersprüchlichkeit und konfrontiert uns mit der unleugbaren Tatsache,
dass wir in moralisch prekären Situationen doch (fast) alle dazu neigen,
uns zu unsren eignen Gunsten zu entscheiden. “Die Erbschaft” ist ein
packender Roman, eine ethische Herausforderung in Sachen Soll, Haben
oder Sein, eine Probe auf Theodor Fontanes sarkastisch auf den Kopf
gestellte Sentenz: »Moral ist gut, aber Erbschaft ist besser« …
In Kooperation mit dem Literarischen Forum Oberschwaben.