Treffpunkt - "Autonomes Fahren"; Träume und Wirklichkeit
Von Dipl.-Ing. Anton Kresser, Immenstaad
Veranstaltungsdetails
Das Forum für Wissenschaft und Kultur Meersburg e.V. veranstaltet Gesprächs-runden zu Themen, über die es sich zu diskutieren lohnt. In diesem letzten FO-WIK-Treffpunkt vor der Sommerpause berichtet ein Mitglied von FOWIK aus sei-nem eigenen Erfahrungsbereich.
Was braucht ein Auto, um autonom fahren zu kön-nen, fragt sich Anton Kresser, studierter Maschinen-bauer mit Zusatzstudium Schiffbau, diplomiert 1969 an der TH Aachen.
In seinem Berufsleben als Entwickler und in leiten-den Positionen bei Technologieunternehmen des Airbus-Konzerns war er bereits von 1985 bis 1995 in die Anfänge der Entwicklung von Fahrzeugelektronik wie Abstandswarnradar, Sitzbelegungssensor, Stra-ßenzustandssensor und Spracherkennung eingebun-den.
Bekannt sind umfangreiche Fahrer-Assistenzsysteme in neueren Fahrzeugen wie Abstandsautomat, Spurhalteassistenten, und Einparkhilfe. Kontrolliert durch Künstliche Intelligenz dürfte das Autonome Fahren doch kein Problem sein, den-ken viele – aber das System muss im Vollausbau garantiert sicher sein und unter allen Umständen praktisch hundertprozentig funktionieren.
Mit einer 5-Stufenlösung will man sich diesem Ziel nähern. Entsprechend sollen die internationalen Zulassungsstandards und Prüfvorschriften entwickelt wer-den. So wird uns beim Treffpunkt die Frage beschäftigen, wo wir heute tech-nisch und rechtlich stehen. Was ist bereits zugelassen und wie lange wird es noch dauern, bis wir nur noch als Fahrgäste in unseren Autos sitzen können?
Die Öffentlichkeit ist herzlich willkommen.
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