Nach der althergebrachten Sage handelt es sich um einen traumatisierten Bauern vom Fuße des Gehrenberges, der im
Dreißigjährigen Krieg
seinen Hof samt Familie in einem Gewaltakt der Soldaten verlor und sich bis zum Rest seines Lebens in einem Erdloch bei Ittenhausen verkroch. Der Volksmund berichtete, dass der fortan als Gehrenmännle bezeichnete Bauer sich in der Gemeinde Ailingen als Knecht, Viehhüter und Tagelöhner verdingte. Die Narrenzunft Ailingen hegt mit einer Maskengruppe rund um die Geschichte die Saga.