Nach dem Dreißigjährigen Krieg war das Fachwerkhaus in einem schlechten baulichen Zustand und wurde während der Barockzeit mehrfach renoviert (1649, 1690, 1760). Nach mehreren Eigentümerwechseln wurde es zu einem Geschäftshaus mit einem großen Schaufenster im ersten Stock umgebaut bis schließlich der Architekt Roland Stegmaier das Gebäude erwarb und nahezu den ursprünglichen Zustand wieder herstellte.