Mit seinen uralten und zum Teil exotischen Bäumen, der eiskalten Kressbachquelle und dem Konzertpavillon im Herzen, hat der Schlösslepark mehr zu bieten, als vermeintlich nur Rasenflächen. Das sogenannte „Arboretum“, der alte, exotische Baumbestand spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle. Rund 80 zum Teil über 100 Jahre alte Bäume stehen im Schlösslepark. Darunter Exoten wie Mammutbäume, Ginkos und Zedern. Besonders der frühere Schlösslebesitzer Karl Heisler brachte von seinen vielen Auslandsaufenthalten eine Vielzahl exotischer Pflanzen und Bäumchen mit, die er in seinen Park pflanzte. Zudem steckt Gemeindegärtner Hubert Mayer jedes Jahr im Herbst abertausende Frühjahrsblüher, wie Krokusse, Narzissen und Tulpen, in die Erde. Erst im Frühjahr wird die bunte Pracht sichtbar und lässt den Park wunderbar aufblühen.
Der Schlösslepark ist nicht nur der Ort für Bäume, Pflanzen und Kunstwerke, sondern soll auch zum Ausruhen und Genießen einladen. Der ehemalige Rossstall der Schlossbesitzer, die Lände beherbergt auch eines der schönsten Cafés in Kressbronn am Bodensee. Auf der Terrasse mit einem wundervollen Blick in den Park können Gäste hier Kaffee und Kuchen genießen.
Wem es im Sommer zu heiß wird oder wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, der sollte einmal im Kneippbecken gegenüber der Kressbachquelle ein paar Runden drehen. Im Gegensatz zu anderen Quellen ist die Kressbachquelle, die das Teichbecken speist, unheimlich kalt – sommers wie winters liegt die Temperatur dort bei ungefähr 8° Grad Celsius. Genau das richtige für Kneipp’sche Fußbäder. Bei regelmäßiger Benutzung regt das Wassertreten die Durchblutung, sowie den Stoffwechsel an und hilft, das Immunsystem, zu stärken. Eine willkommene Erfrischung nach einem heißen Sommertag oder nach dem Sport – probieren Sie es aus!
