Bodensee-Radweg Etappe 4/5: Rorschach - Stein am Rhein
Mittel
Auf der Schweizer Seite fahren meist durch Streuobst Wiesen sowie unzähligen kleinen historischen Orten vorbei.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Man radelt auf der gesamten Etappe durch die Schweiz. Auf dem Weg von Romanshorn nach Kreuzlingen und Konstanz fährt man auf dem flachen Bodensee-Radweg immer in Ufernähe. Vorbei an vielen schönen Stränden und Badestellen, die zu einer Pause und einem erfrischenden Bad im Bodensee einladen.
Auf etwa halber Strecke erreichst man Konstanz, das sich ideal zum Rasten anbietet. In Konstanz verbindet der Rhein den Obersee mit dem Untersee, welcher der kleinere der beiden Seen des Bodensees ist. Nach der Pause in Konstanz geht die Reise um den Bodensee dann also Richtung Westen weiter und zwar am Ufer des Untersees entlang.
Auf dem Weg nach Stein am Rhein kommt man durch hübsche kleine Orte. Am äußersten Zipfel, wo der Untersee in den Rhein übergeht, erreichst man schließlich das Etappenziel Stein am Rhein. Hier lädt der alte Stadtkern zu einem gemütlichen Bummel ein, um den Tag ausklingen zu lassen. Unterkünfte und auch öffentliche Verkehrsmittel, wie Zug oder Fähre stehen Ihnen hier ebenfalls zur Verfügung.
Wegbeschreibung
Stets in den Parkanlagen zwischen Bahnlinie und Seeufer geht es weiter bis zum Yachthafen Rietli. Dort wechselt die Bahnlinie auf die andere Seite der Bundesstraße.
Nicht so jedoch der Bodensee-Radweg. Man bleibt auf der rechten Seite der Straße und kommt so dank einem abgetrennten Radstreifen relativ unbehelligt nach Horn.
Am Ende des Ortes wechselt die markierte Route dann auf einen seenahen Radweg und ist somit wieder weg von der Straße. So geht es wieder gemütlicher und schöner am See entlang in Richtung Steinach.
Hier berührt man nochmals kurz die B13, biegt aber kurz darauf wieder zum See hin ab und radelt durch die weitgeschwungene Bucht von Arbon auf einem der schönsten Abschnitte der gesamten Rundfahrt.
Es geht am Hafen und den Kaianlagen entlang um halb Arbon herum, bis die Route über die Bahngleise führt. An der Bundesstraße rechts abbiegen und auf der verkehrsreichen Straße ein paar hundert Meter entlang. Dann weisen die Wegweiser wieder nach links in ruhige Wohngebiete.
Auf der Seestraße geht es stadtauswärts bis die Strandbadstraße im Rechtsbogen abzweigt. Es geht wieder über die Bahnlinie und in der Folge nach links wieder direkt am Seeufer entlang bis nach Egnach.
Beim Bahnhof überquert man links wieder die Bahnlinie und fährt geradeaus unter einer zweiten Bahnlinie hindurch. Direkt danach rechts und auf der Kehlhofstraße bis nach Salmsach hinein und weiter in die Innenstadt und zum Hafen von Romanshorn.
Durch Parkanlagen an der Uferpromenade fährt man nun weiter in Richtung Kreuzlingen.
Der Radweg bleibt bis auf eine Ausnahme bis Güttingen immer zwischen der Bahnlinie zur Linken und dem Seeufer zur Rechten. Nur bei Uttwil wechselt er für eine kurze Strecke auf die linke Seite der Bahn.
Hinter dem Bahnhof von Güttingen wechselt die Radwegmarkierung auf die südliche, also linke Seite, der Bahnlinie.
Direkt an den Gleisen entlang fährt man kerzengerade weiter bis nach Landschlacht. Dort wieder auf die Seeseite der Bahn bis Münsterlingen.
Es geht durch die Bahnunterführung hindurch und kurz bergauf zum Parkplatz der Klinik. An dessen Ende beginnt eine kleine Seitenstraße die vor zum Bahnhof führt.
Kurz hinter dem Bahnhof Münsterlingen wechselt der Bodensee-Radweg wieder über die Bahngleise und bleibt nun bis Kreuzlingen am Seeufer.
Stets der guten Beschilderung folgend schlängelt sich die Route vorbei an Seebädern, Campingplätzen, Villen und Badehäuschen zum hübschen Strandhotel Schlössli in Bottighofen.
Weiter geht es am Campingplatz und Restaurant Fischerhus und dem riesiges Gelände des Seebads Hörnli vorbei und wenig später durch ausgedehnte Parkanlagen zur pittoresken Seeburg und zum Hafen von Kreuzlingen.
Weiter zum Grenzübergang und kurz davor links. Nach der Gleisüberquerung direkt rechts und wieder links.
In der Schweiz folgt man der Tägerwiler Straße für einen knappen Kilometer und biegt dann rechts ab. Durch Gemüsefelder und Schilfzonen geht es am Rhein entlang ins beschauliche Gottlieben.
Zwischen Schilfgürteln und Feldern geht es von Gottlieben in Richtung Triboltingen, das man aber jenseits der Bahnlinie links liegen lässt. Auch weiterhin gibt die Eisenbahnstrecke die Richtung vor.
Der Bodensee-Radweg führt mit schönen Ausblicken durch das Röhricht über den Untersee zum Seedamm der Insel Reichenau bis ins nicht weit entfernte Ermatingen.
Man kann durch Ermatingen sowohl direkt entlang der Bahnlinie und der Hauptstraße radeln, als auch viel schöner die weit in den See hineinragende Landzunge umfahren.
So kommt man auch zum Hafen mit seiner schönen Häuserfront Kurz vor dem Strandbad treffen beide Routen wieder aufeinander und führen auf einem schmalen Landstreifen zwischen Bahnlinie und Seeufer nach Mannenbach-Salenstein.
Der Bodensee-Radweg bleibt ungerührt aller Dramen und Ereignisse um die Schlösser seiner Linie treu und führt stets am See entlang weiter nach Berlingen.
Ohne dass sich die Richtung der Route ändert, geht es am nun schmalen und von Felswänden überragten Uferstreifen zwischen Bahn- und Uferlinie weiter ins benachbarte Steckborn.
Zuletzt muss man auf der engen Hauptstraße durchs “Städtli” bis zum Hafen radeln.
Steckborn wird auf der Hauptstraße durchfahren, bis der Radweg von dieser abzweigt. Ausnahmsweise diesmal aber nicht zum See hinunter, sondern am Kreisel links bergauf über die Bahnlinie hinweg und sofort danach rechts ab.
Es geht um die Seminarwerke herum und weiter oberhalb der Bahnlinie entlang bis kurz vor Schloss Glarisegg.
Hier wechselt die Route wieder über die Bundesstraße hinweg, nicht aber über die Bahn.
Etwas eingezwängt zwischen Straße und Gleisen geht es so auf direktem Weg nach Mammern.
Kurz vor Mammern mündet der Radweg auf die Hauptstraße, zweigt aber nach der Brücke schon wieder von dieser ab und führt links kurz bergauf über die Bahnlinie hinweg, dann rechts am Bahnhof entlang.
In Folge geht es stets oberhalb der Bahn mit herrlicher Aussicht auf Stein am Rhein und den Schiener Berg bis ins benachbarte Eschenz.
ln Eschenz führt die Radroute erst am Bahnhof vorbei, überquert dann die Bahn und führt hinab zur Hauptstraße. Diese wird schräg überquert und schon ist man wieder in ruhigen Wohngebieten. Links am Gasthaus Linde vorbei fährt man schnurstracks durch die Lindestraße zurück zum Ufer.
Achten Sie auf die Hinweisschilder zur Insel Werd, sonst sind Sie schneller daran vorbei als es lieb sein dürfte.
Ausrüstung
Personalausweis/Reisepass
Sie haben Lust den See zu umrunden, wollen aber trotzdem auch mal schick essen gehen und können und wollen sich nicht nur auf das minimalste Gepäck reduzieren? Das verstehen wir total, denn im Urlaub soll man sich rundum wohlfühlen und vor allem auch einmal entspannen. Nutzen Sie deshalb den Bodensee-Radweg-Gepäckservice und lassen Sie Ihr Gepäck vom einen zum anderen Etappenort transportieren während Sie nur mit dem nötigsten Tagesgepäck und ohne schwere Last Ihren Radtag genießen. Alle Informationen hierzu finden Sie unter folgendem Link: https://www.bodensee-radweg.co...