Wanderweg
• Streckentour
Durch das Eriskircher Ried nach Langenargen
Leicht
3:00
h
9.83
km
5
m
6
m
Das Eriskircher Ried ist das größte Naturschutzgebiet am östlichen Ufer des Bodensees. Auf unserem Streifzug lernen wir die dortige Flora und Fauna kennen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
- J
- F
- M
- A
- M
- J
- J
- A
- S
- O
- N
- D
Dauer
3:00
h
Distanz
9.83
km
Aufstieg
5
m
Abstieg
6
m
Höchster Punkt
399
hm
Tiefster Punkt
394
hm
Kondition
Technik
Landschaft
Erlebnis
Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Botanische Highlights
Beschreibung
Wegbeschreibung
Das Eriskircher Ried ist das größte Naturschutzgebiet am östlichen Ufer des Bodensees. Auf unserem Streifzug lernen wir die dortige Flora und Fauna kennen. Und auch Friedrichshafen lohnt auf jeden Fall einen Abstecher.
Unsere Wanderung startet am Hafen in Friedrichshafen (1). Die Seestraße führt uns in östlicher Richtung stadtauswärts über die Uferpromenade. Am Ende folgen wir der Straßenführung zur Lindauer Straße, in die wir nach rechts einbiegen. Dabei überqueren wir die Rotach und gehen nach der Brücke gleich wieder nach rechts in Richtung Ufer. Am Campingplatz vorbei, gelangen wir nun in das größte Naturschutzgebiet am nördlichen Ufer des Bodensees. Das rund 552 Hektar große Eriskircher Ried (2) liegt zwischen der Rotach- und der Schussenmündung. Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung des einzigartigen Naturraumes mit der ausgedehnten Flachwasserzone des Bodensees, den Schilfbereichen, den Riedflächen und den Altwassern. Ausgedehnte Streuwiesen, die Schussen mit ihren Auenwäldern und Altwasser prägen das Bild des Eriskircher Rieds.
Während unserer Wanderung genießen wir diese einzigartige Kulturlandschaft. Dabei bleiben wir immer zwischen dem Bodenseeufer und der Bahnlinie. In Eriskirch macht der Weg einen Bogen in Richtung See und wir gelangen zum dortigen Strandbad (3), wo wir uns eine Abkühlung gönnen können. Durch die Schwediwiesen laufen wir weiter zu einer Brücke, die uns über die Schussen führt.
Hier wenden wir uns nach rechts und folgen dem Wanderweg zum Ortsteil Schwedi mit dem Segelclub und dem gleichnamigen Hotel. Immer parallel zum See kommen wir am Strandbad Langenargen vorbei. Idyllische Häuser säumen nun rechts und links den Weg. Immer wieder fällt der Blick durch Gärten oder zwischen Häusern hindurch auf den Bodensee.
Je näher wir dem Ortszentrum kommen, desto belebter wird die Straße. Kurz vor der Kirche St. Martin (4) wenden wir uns nach rechts und gehen zum Schloss Montfort (5 ), dessen charakteristischer Turm uns schon von Weitem begrüßt hat. „Die herrliche Ruine Montfort auf einer Landzunge gelegen - ,die schönste, die ich je gesehen habe.“. So beschreibt sie Annette von Droste-Hülshoff in einem ihrer Briefe. Das 1866 im maurischen Stil erbaute Schloss Montfort ist das prächtige Wahrzeichen Langenargens, das auf einer kleinen Halbinsel im See liegt. Über eine enge Wendeltreppe im Inneren des Schlossturms können wir die Aussichtplattform erklimmen.
Durch den Park geht es nun zurück zur katholischen Pfarrkirche St. Martin. Sie ist eine der Perlen an der Oberschwäbischen Barockstraße und von kunstgeschichtlicher Bedeutung. Am See entlang kommen wir zum Hafen (6). Dort können wir noch den alten Hafenkran bestaunen, bevor wir mit dem Schiff nach Friedrichshafen oder direkt nach Hagnau fahren.
Unsere Wanderung startet am Hafen in Friedrichshafen (1). Die Seestraße führt uns in östlicher Richtung stadtauswärts über die Uferpromenade. Am Ende folgen wir der Straßenführung zur Lindauer Straße, in die wir nach rechts einbiegen. Dabei überqueren wir die Rotach und gehen nach der Brücke gleich wieder nach rechts in Richtung Ufer. Am Campingplatz vorbei, gelangen wir nun in das größte Naturschutzgebiet am nördlichen Ufer des Bodensees. Das rund 552 Hektar große Eriskircher Ried (2) liegt zwischen der Rotach- und der Schussenmündung. Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung des einzigartigen Naturraumes mit der ausgedehnten Flachwasserzone des Bodensees, den Schilfbereichen, den Riedflächen und den Altwassern. Ausgedehnte Streuwiesen, die Schussen mit ihren Auenwäldern und Altwasser prägen das Bild des Eriskircher Rieds.
Während unserer Wanderung genießen wir diese einzigartige Kulturlandschaft. Dabei bleiben wir immer zwischen dem Bodenseeufer und der Bahnlinie. In Eriskirch macht der Weg einen Bogen in Richtung See und wir gelangen zum dortigen Strandbad (3), wo wir uns eine Abkühlung gönnen können. Durch die Schwediwiesen laufen wir weiter zu einer Brücke, die uns über die Schussen führt.
Hier wenden wir uns nach rechts und folgen dem Wanderweg zum Ortsteil Schwedi mit dem Segelclub und dem gleichnamigen Hotel. Immer parallel zum See kommen wir am Strandbad Langenargen vorbei. Idyllische Häuser säumen nun rechts und links den Weg. Immer wieder fällt der Blick durch Gärten oder zwischen Häusern hindurch auf den Bodensee.
Je näher wir dem Ortszentrum kommen, desto belebter wird die Straße. Kurz vor der Kirche St. Martin (4) wenden wir uns nach rechts und gehen zum Schloss Montfort (5 ), dessen charakteristischer Turm uns schon von Weitem begrüßt hat. „Die herrliche Ruine Montfort auf einer Landzunge gelegen - ,die schönste, die ich je gesehen habe.“. So beschreibt sie Annette von Droste-Hülshoff in einem ihrer Briefe. Das 1866 im maurischen Stil erbaute Schloss Montfort ist das prächtige Wahrzeichen Langenargens, das auf einer kleinen Halbinsel im See liegt. Über eine enge Wendeltreppe im Inneren des Schlossturms können wir die Aussichtplattform erklimmen.
Durch den Park geht es nun zurück zur katholischen Pfarrkirche St. Martin. Sie ist eine der Perlen an der Oberschwäbischen Barockstraße und von kunstgeschichtlicher Bedeutung. Am See entlang kommen wir zum Hafen (6). Dort können wir noch den alten Hafenkran bestaunen, bevor wir mit dem Schiff nach Friedrichshafen oder direkt nach Hagnau fahren.
Weitere Informationen
von
Eriskirch
Vierländerregion Bodensee
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