Rundweg zu den Stockacher Heidenhöhlen
Leicht
Die Wanderung führt zu den Stockacher Heidenhöhlen oberhalb des Stadtteils Zizenhausen. Der 9,8 km langen Rundweg führt entlang des 1000 Quellenweges und zu den Sandsteinhöhlen.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Die Wanderung führt rund um Stockach und zu geheimnisumwitterten Höhlen im Sandstein hoch über dem Stockacher Ortsteil Zizenhausen. Dabei treffen wir auf einige der sage und schreibe 1000 Quellen, die um die Stadt sprudeln. Gutes Schuhwerk plus Taschenlampe sind für den Höhlen-Pfad ratsam.
Autorentipp
Die Heidenhöhlen sind frei zugänglich. Von Mitte Oktober bis Mitte April sind die Heidenhöhlen aufgrund des Winterschlafs der Fledermäuse geschlossen. Der Wanderweg ist jedoch ganzjährig begehbar.
Wegbeschreibung
Von der Tourist-Information beginnend laufen wir zum Freibad Stockach/Osterholz, wo der eigentliche Rundweg startet. Dazu laufen wir den Stadtwall hinunter in die Unterstadt und laufen zum Parkplatz Dillplatz. Dem Wanderschild "Osterholz" folgen wir der Straße "Am Osterholz" und laufen hinter dem Stadtion durch den Wald am Eisweiher vorbei bis zum Freibad.
Links am Freibad starten wir über die Treppe zum Waldweg und zweigen links ab. Nach 400 Metern sind die Heidenhöhlen ausgeschildert. Es geht links bergab, über die Straße nach Jettweiler. Wir halten uns im Ort rechts, vorbei am Reiterhof weiter bergauf und kommen dann auf den 1000 Quellenweg.
Entlang des Waldwegs gibt es viele Spiel-und Lernstationen, hier treffen wir auf Infotafeln über Quellen und Wasser. Nach einer Wegbiegung taucht das Schild „Hans-Kuony-Quelle“ auf, dem wir auf dem Pfad folgen. Ein Bächle bringt uns über Naturstufen zur Quelle. Über eine Treppe kommen wir nach oben zum Parkplatz und der Straße. Wir überqueren sie, gehen geradeaus in die Berlinger Siedlung und an ihrem Ende rechts das steile Sträßle hinauf. Oben am Heidenbühl genießen wir den Blick auf Stockach und mit Wetterglück die Alpen. Geradeaus beginnt der Heidenhöhlen-Rundweg. Den Schildern folgend erreichen wir den Hochbehälter mit einem Rastplatz. Bergab geht es weiter zu einem Trampelpfad.
Jetzt Obacht! Kinder an die Hand und auf den Weg achten! Vor allem bei Nässe ist es hier tückisch, links geht’s steil abwärts. Teils geländergesichert erreichen wir die Heidenhöhlen in den Sandsteinfelsen. Zum Schutz von Fledermäusen sind die Höhlen in den Wintermonaten geschlossen, der Weg daran vorbei ist aber offen. Kurz darauf wird der Pfad zum Weg und wir biegen rechts ein, zurück zum Heidenbühl. Das Sträßle bringt uns wieder hinab und vor der Siedlung wählen wir rechts den Teerweg, der uns nach Hindelwangen führt. Dem Heideweg folgen wir links, bis ein Handyfunkmast emporragt. Jetzt achten wir rechts auf einen Feldweg, der uns zum Malefikantenweg bringt. Über die Straße Galgenäcker, wo einst ein Galgen stand, Sebastian-Straub und Sebastian-Kneipp-Straße gelangen wir zur Zoznegger Straße, die wir bergab gehen. An der Evangelischen Kirche vorbei gelangen wir in Stockachs malerische Oberstadt, bleiben auf der Hauptstraße und finden den Hans-Kuony-Brunnen. Nach diesem kommt rechts die St. Oswald-Kirche und steil bergab die Kirchhalde. Links über die Stabelstraße bis zum Überweg an der Eisdiele, dann geht’s für uns links weiter zum Dillplatz. Dort ist das Osterholz ausgeschildert. Über den Bach und dann links zum Wald, so kommen wir ins Naherholungsgebiet. Vorbei an den Sportanlagen erreichen wir den Eisweiher. Links geht es zum Rückweg zum Freibad.
Ausrüstung
Taschenlampe
Sicherheitshinweise
Das Betreten der Höhle erfolgt aufgrund der erhöhten geologischen Gefährdungslage durch das verwitterungsempfindliche Molassegestein auf eigene Gefahr!
Gutes Schuhwerk und Taschenlampe werden empfohlen. Für Kinderwagen ist der Weg nicht geeignet.